Der Mediziner Professor J.H. Schultz, welcher unter anderem als Nervenarzt in einer Berliner Klinik arbeitete, entwickelte das Autogene Training in den zwanziger Jahren. Mit der Hypnose, die er in seiner praktischen Tätigkeit anwendete, hatte er gute Heilerfolge. Jedoch hatte diese Methode auch gewichtige Nachteile, da sich im Laufe der Therapie oft ein Abhängigkeitsverhältnis zum Therapeuten entwickelte. So erlitten viele Patienten nach Beendigung der Therapie wieder Rückfälle. Schultz fragte sich nun, was er den Patienten mit nach Hause geben kann, damit sie auch ohne ständige Betreuung von außen ihre Selbstheilungskräfte selbst aktivieren und einsetzen können.
Er griff nun aus der Selbsthypnose und dem indischen Raja-Yoga wesentliche Teile heraus und fügte sie zu einem neuen und dabei erstaunlich einfachem Ganzen zusammen. Das Ergebnis nannte er "Autogenes Training" oder auch "konentrierte Selbstentspannung".
Neben vielen Einsatzbereichen eignet sich das AT auch für unser Retreat und so werden wir nach den Toure Körper und Geist mit sechs verschiedenen Suggestionen vollkommen entpannen.